Sonntag, 20. Oktober 2013

Sonntagsfüller #1


Gesehen: No need for Broomsticks, Good Morning Fire Eater und Ingenious Rascals - live <3
Gehört:
Barry White, Joe Cocker, Johnny Cash
Getan: 
Analysis- und Physikskript zusammengefasst und Hausaufgaben gelöst .____.
Gegessen: 
ganz viel Pizza :D
Gelesen:
Skripte ._.
Getrunken:
Wasser, Tee <3 und seit langer Zeit mal weder Cola
Gedacht:
Warum muss Uni direkt nach einer Woche schon wieder so stressen?
Gefreut:
Tolle neue Musiker kennengelernt!
Geärgert: 
über betrunkene Jugendliche, die nicht mehr klarkommen und dann rumkotzen! 
Gewünscht:
mehr Zeit für die Liebe
Gekauft:
neuen Kalender für 2014
Geklickt: 
Youtube, Blogs etc. :)

Montag, 14. Oktober 2013

Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.

Es war still um uns herum.
Menschen verschwammen - alles wurde unwichtig.
Du nahmst mein Gesicht in deine Hände,
blicktest mich mit deinen tiefblickenden Augen an.
Mit klopfendem Herzen stellte ich mich auf die Zehenspitzen,
um dir nahe zu sein.

Dann berührten sich unsere Lippen,
zu einem süßen Kuss.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Hi ihr Lieben, in letzter Zeit habe ich die schöne "alte" und doch zeitlose Musik der vergangenen Tage für mich entdeckt. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mit der neumodischen Musik kann ich recht wenig anfangen - mit einigen Ausnahmen natürlich. Aber hauptsächlich bestehen die Pop-Songs doch heutzutage aus vielleicht 4 Akkorden und soviel Text wie: "Baby, shake your ass...." "Party" "Yeah" usw.

Da ich selbst Musik mache, höre ich mir auch viel lieber Stücke an, die sowohl technisch als auch musikalisch ansprechend sind. Ich liebe Jazz - und bin so neidisch auf die Menschen, die das so toll spielen können, denn ich kann es gar nicht. Improvisieren am Klavier liegt mir überhaupt nicht. Ich brauche Noten. Oder auch Blues... Um euch einen kleinen Einblick zu geben, habe ich hier einfach mal ein paar Stücke verlinkt:


Der Mann hat es einfach drauf, ich wünschte, ich könnte so gut Klavier spielen. Wenn ich das höre bekomme ich direkt Lust mich ans Klavier zu setzen und einfach drauf los zu spielen - leider fehlt mir das Können, damit es sich so gut anhört.


Diese Frau habe ich gestern erst zufällig entdeckt - aber es lohnt sich auf jedenfall einmal hineinzuhören!

Nina Simone - wohl eine der besten Sängerinnen die ich kenne. Ich weiß, es ist immer Geschmackssache, aber ich liebe ihre Stimme einfach! 

Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Richard Wagner


Samstag, 5. Oktober 2013

Und dann lag ich stundenlang wach und wartete auf dich.

Manchmal merkt man gar nicht, wie schnell man sich an Dinge gewöhnt, die immer da sind. Man merkt nicht, wie schnell einem bestimmte Kleinigkeiten im Leben wichtig werden. Erst, wenn sie einmal nicht da sind - wenn sie fehlen - realisiert man, was sie einem bedeuten.

Oktobernacht.
0.00 - ich schalte den Fernseher aus und lege mich ins Bett. Meine Augenlider sind schwer, mein Geist müde. 
0.30 - zum wiederholten Mal rolle ich mich von der einen zur anderen Seite, presse meine Augen fest zusammen. Du fehlst. Deine "Gute Nacht"-Nachricht fehlt.
2.10 - ich scheine eingeschlafen zu sein, aber jetzt bin ich wieder wach. Meine Gedanken fahren auf Hochtouren. Mein Herz pocht gegen meine Brust. Wer hätte gedacht, dass mir eine kleine Nachricht so viel bedeuten könnte.....
3.25 - noch immer konnte ich kein Auge zu tun. Irgendwie wird mir gerade so richtig bewusst, wie wichtig du mir bist - wie sehr ich dich mag. Ich muss endlich schlafen, mein Wecker klingelt immerhin um 7 Uhr wieder. "Schlaf ein, schlaf ein...." sage ich mir immer wieder wie ein Mantra vor. 
3.55 - ich liege in Embryonalstellung unter meiner Decke, habe den Träumen fast hallo gesagt. Da spüre ich plötzlich wie mein Handy auf der anderen Seite vibriert. Hektisch drehe ich mich um, falle dabei fast aus dem Bett und schnappe mein Handy. "Schlaf gut. <3" Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, als ich glücklich zurück schreibe.
4.35 - ich fühle mich ganz leicht, schläfrig und zufrieden. Mir fallen die Augen wie von selbst zu und ich weiß genau, dass ich von dir träumen werde.

Und als du sagtest: "Du kannst jetzt auch schlafen, ich bin ja wieder da.", schickte ich dir nur einen Smilie, ließ nicht zu, dass du merktest, wie sehr du damit den Nagel auf den Kopf getroffen hast.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.

Ihr Lieben, gestern habe ich das schöne Wetter ausgenutzt und bin zum See gefahren. Dort sind ein paar schöne Aufnahmen entstanden, da ich zum Glück meine Kamera dabei hatte. 
 Und manchmal wünschte ich, ich könnte fliegen. 
Einfach die Flügen ausbreiten und in den Himmel aufsteigen.
 Den weiten Horizont erkunden, zusammen mit dem, der mich glücklich macht.
Aufsteigen in die Unendlichkeit.
 Entgegen aller Meinungen auch mal den Sprung wagen.
Den Sprung ins eiskalte Wasser.
Und am Ende des Tages weiß man, dass man alles richtig gemacht hat.
Glück.

Freitag, 27. September 2013

10 Dinge, die ich an dir hasse


Ich hasse es, wie du mit mir sprichst, und deine komische Frisur.
Ich hasse, wie du Auto fährst, und deine ganze Machotour.
Ich hasse deine Art mich anzuglotzen und dich ständig einzuschleimen.
Ich hasse es so sehr, ich muss fast kotzen, noch mehr als bei diesen Reimen.
Ich hasse es, wenn du Recht behältst, und deine Lügerei.
Ich hasse, wenn du mich zum Lachen bringst, noch mehr als meine Heulerei.
Ich hasse, wenn du nicht da bist und dass du mich nicht angerufen hast.
Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann.
Nicht mal ein wenig, nicht mal ein bisschen.
Nicht einmal fast.

-10 Dinge, die ich an dir hasse-

Ich muss gestehen, dass dieser Film einer meiner Lieblinge ist. Und jedes Mal, wenn Julia Stiles diese Zeilen vorliest öffnen sich bei mir alle Schleusen. Ja - ich bin nah am Wasser gebaut. Ich weine eigentlich fast bei jedem Film, der in irgendeiner Weise rührend oder traurig ist. Früher war es mir eher peinlich, wenn ich im Kino saß oder mit Freunden einen Film schaute - heute stehe ich zu meiner Tränenflut.

Genauso ist es doch mit den Gefühlen: man sollte sie nicht in sich verließen. Dadurch geht es einem nur schlechter und irgendwann schaffen sie es dennoch an die Oberfläche. Lieber einmal weinen, wenn es einem schlecht geht, man traurig ist, anstatt sich ein Lächeln aufs Gesicht zu zwingen. 
Andersherum sollte man auch seine Freude zeigen dürfen. Warum nicht einmal aus vollem Herzen lachen? 
Das tut gut - probiert es doch mal!

Wie sieht es bei euch aus? Zeigt ihr Gefühle vor anderen oder nur im stillen Kämmerlein daheim?

Liebst Becca

Mittwoch, 25. September 2013

Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.

...das hat Goethe einmal gesagt - und er hat recht. Jedenfalls meiner Ansicht nach - und meiner Erfahrung. Viel zu lange war ich ein reiner Kopfmensch. Ich habe nicht nach dem Herzen entschieden, sondern nach dem Kopf. Allerdings - und das ist mir erst kürzlich bewusst geworden - war mein Herz immer teil meiner Entschlüsse, ich habe es nur nicht gemerkt. 
Ständig habe ich mich gefragt, wieso ich keine Beziehung eingehen kann, selbst wenn ich den Mann nett fand, ja ihn mochte. Darüber habe ich mir nicht nur eine Nacht das Gehirn zermartert. Die Antwort ist jedoch ganz einfach: Ich war niemals verliebt. 

Ich konnte mich nie auf etwas einlassen, weil mein Herz nicht dabei war. Und ohne mein Herz bin ich doch nur ein halber Mensch, oder? Manchmal wundert es mich, wie ich Dinge tun konnte, obwohl mein Herz nichts gefühlt hat - obwohl ich nichts gefühlt habe.... 

Erst jetzt wird mir das so richtig bewusst. In dem Augenblick, wo mein Herz sich zu Wort gemeldet hat. Nicht sofort und schon gar nicht laut. Nein, es hat sich von innen herangeschlichen - still und heimlich. Beinahe hätte ich es überhaupt nicht bemerkt. Aber die kleinen Zeichen des Herzens wirken sich stärker auf einen aus, als man selbst zuerst denkt. Da ist zum Beispiel die Wärme im Körper, wenn man an ihn denkt. Die Röte auf den Wangen, wenn er einen überrascht. Das strahlen in den Augen, wenn er deine Hand hält. Vor allem aber auch das Lächeln, was sich auf deinem Gesicht ausbreitet, wenn du ihn siehst. Dafür braucht es keine Berührung, kein Wort. Ein Blick allein genügt und du bist glücklich. 

Ich bin glücklich.

Montag, 23. September 2013

Sein Händedruck war fest und sanft zugleich, seine Augen strahlten, sein Lächeln war unbeschreiblich

Wir können niemals wissen, was das Leben mit uns vor hat. Aber es kommt die Zeit, da muss man wach werden und es sehen. Beinahe hätte ich das verpasst, was mich heute so glücklich macht.

Wir haben Juni, es ist kein schöner Sommer, andauernd Regen. Der Tag heute ist auch nicht besonders gut verlaufen, hat mich nur gestresst. Ich sitze in meinem Zimmer und habe eigentlich keine Lust zu dieser Party zu gehen - aber ich habs versprochen. Er hatte heute einen seiner kindlichen Anfälle und ich habe trotzig reagiert - soll er doch machen was er will. Für so etwas werde ich langsam zu alt, das habe ich alles schon so oft erlebt. Ich will doch nur etwas, das funktioniert.

Liebe, halt es in meinem Kopf. Das Wort hämmert gegen alle Nerven. Ja, ich will bedingungslose, wahre Liebe. Jemandem nah sein, ohne ihn zu berühren. Verstehen, ohne zu sprechen. Fühlen, ohne zu sehen. Einfach lieben.
Vor der Party treffe ich mich mit einem Kommilitionen - es regnet bereits in Strömen. Mein Rucksack ist für alle Eventualitäten gepackt, aber eigentlich will ich nur nach Hause. Zusammen warten wir auf die anderen, während wir ein kleines Mädchen beobachten, das mit großer Freude in einer Pfütze umher springt.
"So unbeschwert wäre ich auch gerne nochmal", sage ich und mein Kommilitione nickt. Da vibriert mein Handy in der Hosentasche. Er wünscht mir viel Spaß. Ich bin kurz am überlegen es zu ignorieren, aber dafür bin ich dann doch zu nett.

Kurz entschlossen holen wir die anderen aus dem Hörsaal ab. Ich lerne endlich die Person kennen, von der ich schon so viel gehört habe während der letzten zwei Semester. Er gibt mir die Hand. Sein Händedruck ist fest und sanft zugleich. Seine Augen strahlen. Aber sein Lächeln ist unbeschreiblichIch spüre ein Flattern während wir so da stehen. Ein Moment, der mir den Atem raubt und den ich nicht mehr vergessen werde. 

Wäre ich damals nicht so blind gewesen, hätte ich früher erkannt, was für mich das Richtige ist.